Europa Autos erhalten bis Ende 2024 schwarze Kästen als Standard-Sicherheitsvorrichtung

Schwarze Kästen werden in europäischen Autos als Standard-Sicherheitsvorrichtung eingebaut. Bild: Reproduktion Tobias Tullius / Unsplash
Schwarze Kästen werden in europäischen Autos als Standard-Sicherheitsvorrichtung eingebaut. Bild: Reproduktion Tobias Tullius / Unsplash

Neue europäische Autos werden bis Ende 2024 mit schwarzen Kästen ausgestattet sein, ähnlich denen in Flugzeugen, als Standard-Sicherheitsvorrichtung.

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Diese Geräte, bekannt als Ereignisdatenschreiber (EDR), werden in allen Personenkraftwagen mit einer Kapazität von bis zu neun Insassen sowie in Transportern und Pick-ups mit einem Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen obligatorisch sein und die gesamte Europäische Union umfassen.

Die Maßnahme, die zunächst für neue Fahrzeugdesigns galt, wird nun auf alle registrierten Autos ausgeweitet.

Diese schwarzen Kästen, die eigentlich orange sind, um ihre Lokalisierung im Falle eines Unfalls zu erleichtern, sind entscheidend, um Unfälle aufzuklären, indem sie wichtige Daten wie Geschwindigkeit, Bremsen, Fahrzeugposition auf der Straße und die Funktion der Sicherheitssysteme wie Airbags und Gurtstraffer aufzeichnen.

Der EDR für Autos speichert wie sein Luftfahrtäquivalent Informationen für einen begrenzten Zeitraum und zeichnet Ereignisse fünf Sekunden vor und 0,3 Sekunden nach dem Aufprall auf.

Die vom EDR aufgezeichneten Daten sind geschützt und können über verschiedene Techniken wie den OBD (On-Board-Diagnose) oder direkt vom Gerät abgerufen werden.

Quelle: Quatro Rodas

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